Studie

Beobachtungsstudie zur hyperbaren Sauerstofftherapie bei Post-COVID-Syndrom und Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS)

Lesezeit:

1

min.

🧪 Die Teilnehmer erhalten HBOT als Zusatzangebot nach Abschluss der CFS_CARE-Studie. Über 12 Monate hinweg füllen sie regelmäßig Fragebögen aus, um Fortschritte bei Symptomen wie Fatigue, kognitive Probleme, körperliche Leistungsfähigkeit und Muskelkraft festzuhalten.

Highlights

"Ein Anstieg um 10 Punkte im SF-36 Fragebogen zur körperlichen Funktion gilt als klinisch spürbare Verbesserung."
→ Dieser Wert dient als Hauptziel der Studie.

✅ HBOT erfolgt mit 2 ATA Druck (2-facher Atmosphärendruck), 5 Tage/Woche, über 8 Wochen
Sicherheitsbewertung und Verträglichkeit werden dokumentiert
✅ Die Therapie erfolgt ambulant, unter medizinischer Aufsicht

Wichtige Informationen

  • Die ME/CFS-Diagnose der Teilnehmer basiert auf den Canadian Consensus Criteria, inklusive typischer Symptome wie post-exertional malaise (PEM), orthostatischer Intoleranz, "Brain Fog" und Schlafstörungen.

  • Die Studie nutzt etablierte Fragebögen wie:

    • SF-36 (körperliche Funktion)

    • Chalder Fatigue Scale

    • Bell-Score (funktionelle Einschränkung)

    • MBSQ (Symptom-Schwere)

    • NASA Lean Test (Kreislaufreaktion)

    • 1-Minute Sit-to-Stand-Test (Belastbarkeit)

„Derzeit gibt es keine kurative Therapie für ME/CFS. Diese Studie soll erste objektive Hinweise liefern, ob HBOT ein gangbarer Therapieansatz sein könnte.“

Ziel der Studie

Nicht: den kausalen Effekt von HBOT zu beweisen
Sondern: systematisch erfassen, ob HBOT subjektive und objektive Verbesserungen bringt – um darauf basierend eine randomisierte kontrollierte Studie (RCT) zu entwickeln.

Autoren

Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Charité Berlin

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