Hyperbare Sauerstoffkammer für die Gesundheit

Die Gewebe Ihres Körpers benötigen eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff, um zu funktionieren. Wenn Gewebe verletzt ist, benötigt es noch mehr Sauerstoff, um zu überleben. Die hyperbare Sauerstofftherapie erhöht die Menge an Sauerstoff, die Ihr Blut transportieren kann. Die hyperbare Sauerstofftherapie wird in Kliniken und medizinischen Zentren bei Bänderverletzungen, COPD, Covid, long-COVID, Angstzuständen, Autismus, Krebs, diabetischen Füssen, Borreliose, Hirnverletzungen, Schlaganfall usw. eingesetzt.

HBOT Anwendungen könnten in folgenden Fällen positive Effekte erziehlen:

• Optimierung der Mikrozirkulation
• Aktivierung und Verbesserung des lymphatischen Systems
• Aktivierung der Drainagesysteme zur Ausscheidung von Giftstoffen
• Sauerstoffanreicherung des peripheren Gewebes
• Verbesserung des gesamten Blutkreislaufs
• Verbesserung der Herz-/Kreislauffunktionen
• Verbesserung des Osteo-Gelenk- und Muskelsystems
• Entzündungshemmende Wirkung auf das subkutane Fettgewebe
• Beschleunigung des Genesungsprozesses bei postoperativen Patienten
• Bewährte Behandlung der Dekompressionskrankheit

Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch vor kurzem einen Gewebeschaden erlitten haben, der auf einen Schlaganfall oder eine unzureichende Durchblutung des Gehirns zurückzuführen ist, sollten Sie eine HBOT-Behandlung in Erwägung ziehen, um traumatisiertes Gewebe zu revitalisieren und die Produktion neuer Zellen anzukurbeln.

Hyperbare Sauerstofftherapie und Autismus & neurologische Störungen

Ein komplizierter Faktor bei Autismus-Spektrum-Störungen ist die mangelnde Aktivität des Gehirns, wenn es durch sensorische oder auditive Reize stimuliert wird. Dies ist zum Teil auf eine erhöhte Schwellung in den Kapillaren des Gehirns zurückzuführen. Da HBOT die Schwellung reduzieren und schlecht durchbluteten Bereichen Sauerstoff zuführen könnte, könnte die Möglichkeit bestehen ein Kind mit Autismus ein zuvor unerreichbares Niveau an Sprache, Spiel und geistiger Reaktionsfähigkeit erreichen zu lassen. Die Hyperbarkammer für Schlaganfallopfer wird ebenfalls häufig eingesetzt.

HBOT – die Therapiemöglichkeit zur Erholung nach einem Schlaganfall

Traumatische Verletzungen können zu Muskelschwellungen und neurologischen Problemen führen, insbesondere bei Personen, die durch Autounfälle, Schleudertraumata, Stürze oder anhaltende Fettleibigkeit geschädigt wurden. Beschädigte Blutgefäße sind ebenfalls häufige Nebenprodukte solcher Traumata, und zu den Komplikationen können nicht heilende Wunden, Infektionen und Amputationen gehören.

Die hyperbare Sauerstofftherapie könnte die Durchblutung des geschädigten Gewebes mit sauerstoffreichem Blut verbessern und könnte das Wachstum neuer Blutgefäße herbeiführen, was sie zu einer wertvollen Behandlungsoption für Patienten mit traumatischen Verletzungen machen würde.

Zahlreiche Studien und klinische Versuche haben gezeigt, dass die HBOT-Anwendungen bei der Behandlung von Wunden wirksam sein könnte, die normalerweise aufgrund einer schlechten Durchblutung nicht heilen würden. Der reine Sauerstoff und der erhöhte Luftdruck könnten nicht nur die Sauerstoffzufuhr zu allen beschädigten Geweben erhöhen, sondern könnten auch überschüssige Flüssigkeit reduzieren und so die Durchblutung der beschädigten Bereiche verbessern.

Diabetische Fußgeschwüre

Für Menschen mit diabetischen Fußgeschwüren könnte die HBOT den Unterschied zwischen Gehfähigkeit und Behinderung für den Rest ihres Lebens bedeuten.

Einer Studie zufolge entwickeln etwa 15% der Menschen mit Diabetes im Laufe ihres Lebens ein Fußgeschwür.

Eine Sauerstofftherapie könnte nicht nur diabetische Fußgeschwüre behandeln, sondern auch deren Entstehung verhindern. Schlechte Durchblutung und Nervenschäden sind in der Regel die Ursachen, die zu Geschwüren führen und die Sättigung des Blutkreislaufs mit Sauerstoff ermöglicht es dem Körper, Nervenschäden sowohl anzugreifen als auch abzuwehren.

Eine Sauerstofftherapie, die in Verbindung mit Antibiotika verabreicht wird, könnte ein praktikabler Behandlungsplan für Diabetiker sein und dazu beitragen, das Risiko von Wunden und die Notwendigkeit von Amputationen zu verringern.