Studie
Hyperbare Sauerstofftherapie zur Umkehrung der kognitiven Beeinträchtigung nach COVID-19
Lesezeit:
1
min.
Was wurde beobachtet?
🔬 Die Teilnehmenden litten unter Symptomen wie Konzentrationsstörungen, Gedächtnisproblemen und mentaler Erschöpfung – auch Monate nach der Infektion.
🧪 Nach 40 HBOT-Sitzungen über 8 Wochen zeigten sich messbare Verbesserungen in:
Aufmerksamkeit
Arbeitsgedächtnis
Verarbeitungsgeschwindigkeit
Energie und Vitalität
Highlights
„Die Patienten zeigten signifikante neurokognitive Verbesserungen – besonders im dorsalen Aufmerksamkeitsnetzwerk des Gehirns.“
✅ 40 Sitzungen à 90 Minuten, 5x pro Woche
✅ Druckkammer mit 2 ATA, 100 % Sauerstoff
✅ Kontrollgruppe mit Placebo-Protokoll
✅ Verbesserungen im fMRI-Bildgebungstest objektiv nachweisbar
Zusätzliche Informationen
Die Studie ist eine der ersten doppelblinden kontrollierten Studien, die HBOT im Kontext von Long-COVID-Symptomen erforscht.
Es wurden auch neuronale Veränderungen im Gehirn beobachtet – nicht nur subjektive Berichte.
Die Effekte hielten monatelang nach Ende der Therapie an.
Teilnehmer hatten zuvor keinen Erfolg mit konventionellen Behandlungen.
„HBOT könnte als wirksame Therapie für Patienten mit anhaltenden kognitiven Symptomen nach COVID-19 etabliert werden.“
Fazit
Diese Studie belegt eindrucksvoll, dass HBOT weit mehr als nur Sauerstoffzufuhr bietet: Sie aktiviert gezielt regenerative Prozesse im Gehirn – und bietet damit neue Hoffnung für Millionen Menschen mit Long-COVID-Symptomen wie Brain Fog oder Konzentrationsstörungen.
Autoren
Dr. Shai Efrati et al., Sagol Center for Hyperbaric Medicine and Research (Israel)
Publikations Details
Publikation:
Scientific Reports, Nature Portfolio
Seiten:
Scientific Reports, Nature Portfolio
DOI:
Scientific Reports, Nature Portfolio
PubMed ID:
Scientific Reports, Nature Portfolio
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